Rutherford-Streuung

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In einer axialsymmetrischen Vakuum-Streukammer wird eine ringförmige Goldfolie mit alpha-Teilchen beschossen und die Zählrate und das Energiespektrum der gestreuten alpha-Teilchen als Funktion des Streuwinkels gemessen. Durch die axial-symmetrische Anordnung von alpha-Quelle, der ringförmigen Streufolie und dem Detektor (Oberflächensperrschichtdektor) erhält man eine Vervielfachung der gestreuten alpha-Teilchen. Durch Änderung des Abstandes der ringförmigen Sreufolie vom Detektor wird der Sreuwinkel variiert. Zusätzlich werden die Aktivität der alpha-Quelle und die Massenbelegung der Goldfolie durch eine Energieverlustmessung ermittelt. Aus den Messdaten wird der experimentelle Wirkungsquerschnitt für die Streuung berechnet und mit dem nach der Rutherfordschen Streuformel berechneten Wirkungsquerschnitt verglichen. ( Man vergleiche dazu das Experiment im Beschleuniger - Praktikum V.-Nr. 901 Rutherford-Streuung. )