Nd YAG Laser: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Laser-Experimente beginnen mit der Kollimierung und Justierung der Pumpstrahlung, die von dem Dioden­laser emittiert wird. In den Fokus des Pumplichtes wird der Nd YAG-Stab gestellt und der Nd YAG Resonator aufgebaut. Die Neodym-Ionen bilden das laseraktive Material und werden durch optisches Pumpen mit der Laserdiode angeregt. Sie sind in einem transparentem Wirtskristall (YAG=Yttrium Aluminium Granat) eingebettet. Die Ausgangsleistung des Lasers wird einerseits durch Justieren und andererseits durch Temperaturvariation der Laserdiode (Wellenlänge) optimiert. * Mit dem verwendeten Aufbau werden eine Vielzahl von Experimenten durchgeführt: Abhängigkeit der Wellenlänge des Diodenlasers von der Temperatur und dem Injektionsstrom * Absorptionsspektrum zur Kalibrierung der Diodenlaserwellenlänge Ausgangsleistung der Laserdiode * Lebensdauermessung * Stabilitätskriterien des Resonators * Messung der Laserschwelle und der Ausgangsleistung des Nd YAG-Lasers * Ausgangsleistung bei verschiedenen Pumpwellenlängen * Transversale Moden * Spiking * Frequenzverdopplung mit einem KTP Verdopplerkristall (Kalium-Thio-Phosphat) im Resonator führt zu einer intensiven grünen Laserstrahlung.
 
Die Laser-Experimente beginnen mit der Kollimierung und Justierung der Pumpstrahlung, die von dem Dioden­laser emittiert wird. In den Fokus des Pumplichtes wird der Nd YAG-Stab gestellt und der Nd YAG Resonator aufgebaut. Die Neodym-Ionen bilden das laseraktive Material und werden durch optisches Pumpen mit der Laserdiode angeregt. Sie sind in einem transparentem Wirtskristall (YAG=Yttrium Aluminium Granat) eingebettet. Die Ausgangsleistung des Lasers wird einerseits durch Justieren und andererseits durch Temperaturvariation der Laserdiode (Wellenlänge) optimiert. * Mit dem verwendeten Aufbau werden eine Vielzahl von Experimenten durchgeführt: Abhängigkeit der Wellenlänge des Diodenlasers von der Temperatur und dem Injektionsstrom * Absorptionsspektrum zur Kalibrierung der Diodenlaserwellenlänge Ausgangsleistung der Laserdiode * Lebensdauermessung * Stabilitätskriterien des Resonators * Messung der Laserschwelle und der Ausgangsleistung des Nd YAG-Lasers * Ausgangsleistung bei verschiedenen Pumpwellenlängen * Transversale Moden * Spiking * Frequenzverdopplung mit einem KTP Verdopplerkristall (Kalium-Thio-Phosphat) im Resonator führt zu einer intensiven grünen Laserstrahlung.
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[http://f-praktikum.ep1.ruhr-uni-bochum.de/anleitung/Versuch211.pdf Anleitung]

Version vom 29. März 2010, 13:59 Uhr

Die Laser-Experimente beginnen mit der Kollimierung und Justierung der Pumpstrahlung, die von dem Dioden­laser emittiert wird. In den Fokus des Pumplichtes wird der Nd YAG-Stab gestellt und der Nd YAG Resonator aufgebaut. Die Neodym-Ionen bilden das laseraktive Material und werden durch optisches Pumpen mit der Laserdiode angeregt. Sie sind in einem transparentem Wirtskristall (YAG=Yttrium Aluminium Granat) eingebettet. Die Ausgangsleistung des Lasers wird einerseits durch Justieren und andererseits durch Temperaturvariation der Laserdiode (Wellenlänge) optimiert. * Mit dem verwendeten Aufbau werden eine Vielzahl von Experimenten durchgeführt: Abhängigkeit der Wellenlänge des Diodenlasers von der Temperatur und dem Injektionsstrom * Absorptionsspektrum zur Kalibrierung der Diodenlaserwellenlänge Ausgangsleistung der Laserdiode * Lebensdauermessung * Stabilitätskriterien des Resonators * Messung der Laserschwelle und der Ausgangsleistung des Nd YAG-Lasers * Ausgangsleistung bei verschiedenen Pumpwellenlängen * Transversale Moden * Spiking * Frequenzverdopplung mit einem KTP Verdopplerkristall (Kalium-Thio-Phosphat) im Resonator führt zu einer intensiven grünen Laserstrahlung.

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