Spektroskopie der Supernova SN 1987A: Unterschied zwischen den Versionen

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'''608 Spektroskopie der Supernova SN 1987A'''
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Kontakt: Massimiliano Lincetto --- email: lincetto@astro.ruhr-uni-bochum.de --- Raum: GAFO 03/383 <br>
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<!-- Betreuer: Dr. Thomas Luks --- N-Süd 1 / 52 -->
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'''Der Versuch wird gerade auf Online Betrieb umgestellt. Bitte melden Sie sich beim Kontakt für Informationen zur Buchbarkeit (Bitte auf Englisch kommunizieren).'''
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Am 24. Februar 1987 wurde eine Supernova (SN 1987A) in der Großen Magellanschen Wolke, unserer nächsten Nachbar­galaxie, entdeckt. Die Supernova ist von der Südhalbkugel aus mit bloßem Auge gut zu sehen. Der genaue Zeitpunkt dieses Stern­kollapses konnte von den Elementarteilchenphysikern nach Durchmusterung ihrer Neutrinoexperimente durch den gleich­zeitigen Nachweis von außergalaktischen Neutrinos in Japan, den USA, der UdSSR und im Mont Blanc Tunnel durch eine europäische Gruppe bestimmt werden. Mitarbeiter des Astronomischen Instituts der RUB haben geeichte spektrophotometrische Daten dieser Supernova-Explosion mit einem Spektrum-Scanner am institutseigenen 61 cm-Teleskop auf dem Gelände der Europäischen Südsternwarte (ESO = European South Observatory) auf La Silla in Chile relativ früh gemessen und auf Magnetband gespeichert. In diesem Versuch soll das Spektrum der Supernova 1987A diskutiert, Expansionsgeschwindigkeiten der Hülle bestimmt und ihre Entfernung abgeschätzt werden. Dies wird weitgehend mit computerunterstützter Bildverarbeitung durchgeführt, die zu einem Standard-Arbeitsinstrument der Astronomie geworden ist.
 
Am 24. Februar 1987 wurde eine Supernova (SN 1987A) in der Großen Magellanschen Wolke, unserer nächsten Nachbar­galaxie, entdeckt. Die Supernova ist von der Südhalbkugel aus mit bloßem Auge gut zu sehen. Der genaue Zeitpunkt dieses Stern­kollapses konnte von den Elementarteilchenphysikern nach Durchmusterung ihrer Neutrinoexperimente durch den gleich­zeitigen Nachweis von außergalaktischen Neutrinos in Japan, den USA, der UdSSR und im Mont Blanc Tunnel durch eine europäische Gruppe bestimmt werden. Mitarbeiter des Astronomischen Instituts der RUB haben geeichte spektrophotometrische Daten dieser Supernova-Explosion mit einem Spektrum-Scanner am institutseigenen 61 cm-Teleskop auf dem Gelände der Europäischen Südsternwarte (ESO = European South Observatory) auf La Silla in Chile relativ früh gemessen und auf Magnetband gespeichert. In diesem Versuch soll das Spektrum der Supernova 1987A diskutiert, Expansionsgeschwindigkeiten der Hülle bestimmt und ihre Entfernung abgeschätzt werden. Dies wird weitgehend mit computerunterstützter Bildverarbeitung durchgeführt, die zu einem Standard-Arbeitsinstrument der Astronomie geworden ist.
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[http://f-praktikum.ep1.rub.de/anleitung/vers608.pdf Anleitung]

Aktuelle Version vom 22. Juli 2021, 12:47 Uhr

608 Spektroskopie der Supernova SN 1987A

Kontakt: Massimiliano Lincetto --- email: lincetto@astro.ruhr-uni-bochum.de --- Raum: GAFO 03/383

Der Versuch wird gerade auf Online Betrieb umgestellt. Bitte melden Sie sich beim Kontakt für Informationen zur Buchbarkeit (Bitte auf Englisch kommunizieren).

Am 24. Februar 1987 wurde eine Supernova (SN 1987A) in der Großen Magellanschen Wolke, unserer nächsten Nachbar­galaxie, entdeckt. Die Supernova ist von der Südhalbkugel aus mit bloßem Auge gut zu sehen. Der genaue Zeitpunkt dieses Stern­kollapses konnte von den Elementarteilchenphysikern nach Durchmusterung ihrer Neutrinoexperimente durch den gleich­zeitigen Nachweis von außergalaktischen Neutrinos in Japan, den USA, der UdSSR und im Mont Blanc Tunnel durch eine europäische Gruppe bestimmt werden. Mitarbeiter des Astronomischen Instituts der RUB haben geeichte spektrophotometrische Daten dieser Supernova-Explosion mit einem Spektrum-Scanner am institutseigenen 61 cm-Teleskop auf dem Gelände der Europäischen Südsternwarte (ESO = European South Observatory) auf La Silla in Chile relativ früh gemessen und auf Magnetband gespeichert. In diesem Versuch soll das Spektrum der Supernova 1987A diskutiert, Expansionsgeschwindigkeiten der Hülle bestimmt und ihre Entfernung abgeschätzt werden. Dies wird weitgehend mit computerunterstützter Bildverarbeitung durchgeführt, die zu einem Standard-Arbeitsinstrument der Astronomie geworden ist.

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