Relativ. Massenzuwachs: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Schnelle relativistische Elektronen aus den Beta Zerfällen des 90Sr (Strontium) und des nachfolgenden 90Y (Yttrium Eß,max = 2,27 MeV) werden mit Hilfe eines einfachen Betaspektrometers analysiert. Dabei werden die Elektronen in ein nahezu homogenes Magnetfeld ( B = 1,0 kG = 0,10 T ), das zwischen einem permanent-magnetischen Plattenpaar (230 x 200 x 28 mm³ | + | Schnelle relativistische Elektronen aus den Beta Zerfällen des 90Sr (Strontium) und des nachfolgenden 90Y (Yttrium Eß,max = 2,27 MeV) werden mit Hilfe eines einfachen Betaspektrometers analysiert. Dabei werden die Elektronen in ein nahezu homogenes Magnetfeld (B = 1,0 kG = 0,10 T), das zwischen einem permanent-magnetischen Plattenpaar (230 x 200 x 28) mm³ besteht, hineingeschossen und halbkreisförmig abgelenkt. Aus dem Austrittsort der Elektronen aus dem Magnetfeld lässt sich der Impuls der Elektronen ermitteln. Die zugehörige Energie der Elektronen wird mit einem CsI-Szintillationsdetektor, der vorher mit Standardpräparaten geeicht werden muss, mit Hilfe eines Vielkanalanalysators, bestehend aus ADC und PC, gemessen. Nach Korrektur der Energieverluste der Elektronen in Luft und im Al-Fenster des Szintillationsdetektors, werden die experimentell bestimmten Wertepaare Energie und Impuls graphisch mit Fehlerbalken dargestellt und im gleichen Diagramm mit den berechneten Energie-Impuls-Kurven für den nicht-relativistischen und den relativistischen Fall verglichen. |
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Version vom 25. November 2021, 18:22 Uhr
312 Relativistischer Massenzuwachs
Schnelle relativistische Elektronen aus den Beta Zerfällen des 90Sr (Strontium) und des nachfolgenden 90Y (Yttrium Eß,max = 2,27 MeV) werden mit Hilfe eines einfachen Betaspektrometers analysiert. Dabei werden die Elektronen in ein nahezu homogenes Magnetfeld (B = 1,0 kG = 0,10 T), das zwischen einem permanent-magnetischen Plattenpaar (230 x 200 x 28) mm³ besteht, hineingeschossen und halbkreisförmig abgelenkt. Aus dem Austrittsort der Elektronen aus dem Magnetfeld lässt sich der Impuls der Elektronen ermitteln. Die zugehörige Energie der Elektronen wird mit einem CsI-Szintillationsdetektor, der vorher mit Standardpräparaten geeicht werden muss, mit Hilfe eines Vielkanalanalysators, bestehend aus ADC und PC, gemessen. Nach Korrektur der Energieverluste der Elektronen in Luft und im Al-Fenster des Szintillationsdetektors, werden die experimentell bestimmten Wertepaare Energie und Impuls graphisch mit Fehlerbalken dargestellt und im gleichen Diagramm mit den berechneten Energie-Impuls-Kurven für den nicht-relativistischen und den relativistischen Fall verglichen.
Der Versuch findet imF-Praktikums-Raum NB 04-286 statt. Versuchsbeginn ist im Regelfall Donnerstags 10:00 Uhr.