Multiwellenlengen-Signaturen von Supernovaüberresten: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. Februar 2015, 16:01 Uhr
Supernovaüberreste (SNRs) sind Hauptkandidaten zur Erklärung des
beobachteten Energiespektrums der kosmischen Strahlung. Um den genauen
Ursprung der kosmischen Teilchen zu identifizieren, untersucht man SNRs im
Gamma-Licht: die Gamma-Strahlung kann sowohl durch die wechselwirkung von
Hadronen nahe der Objekte entstehen, als auch über Elektronen, die
Bremsstrahlung oder Inverse Comptonstreuung durchlaufen. Das
Spektralverhalten unterscheidet sich in allen drei Fällen. In diesem
Versuch werden alle drei Strahlungsprozesse theoretisch unterucht und mit
aktuellen Daten verglichen, um zu entscheiden, ob das beobachtete Objekt
wahrscheinlich von Hadronen oder Elektronen dominiert wird. Der Versuch
besteht aus einer vorbereitenden Phase (Einlesen in die Thematik), einer
durchführenden Phase vor Ort am Lehrstuhl (Ausarbeiten des Projekts,
welches unter direkter Anleitung und Betreuung numerische und analytische
Teile enthält) und einer Nachbearbeitungsphase (Protokoll).
Ansprechspartner: Prof. Dr. Julia Tjus